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Die Diplomarbeit dient der Vertiefung und praktischen Anwendung der Stoffinhalte eines Studiums und bildet somit einen Eckpfeiler des ganzen Studiums.

Themen aus der Industrie und Wirtschaft, sowie Forschung und Entwicklung ermöglichen die Anwendung des gelernten Stoffes in der Praxis. Als Themenbereiche kommen alle Fachgebiete des Studiums in Frage. Sinnvollerweise werden die Diplomarbeitsthemen durch die Studierenden oder durch externe Firmen eingebracht.

  • Optimierung der bestehenden ERP-Systeme
  • Auftragsabwicklungskonzept im Sondermaschinenbau
  • Entwachsungsanlagen Evaluierung
  • Aufbau einer Auftragsfertigung
  • Planungs- und Fertigungsablauf Keramikspritzgusswerkzeuge
  • Konzept einer Niederlassung Fehlmann Asien
  • Pflichtenheft als Grundlage für die Beschaffung eines ERP-Systems

Management Summary
Das Management Summary gibt einen kurzen Überblick der Diplomarbeit mit den wesentlichsten relevanten Ergebnisse und richtet sich an das Management einer Unternehmung. Es soll in sich geschlossen und abgeschlossen sein.

Einleitung
Ausgangslage, gegenwärtiger Wissensstand und Lebenslauf, klar umrissene Problemstellung, eventuell ein Hinweis auf auseinandergehende Meinungen. Die Einleitung enthält keinen historischen Abriss und keine theoretischen Auseinandersetzungen.

Firmenkurzportrait
Kurbeschreibung der Firma, Produkte, Strukturen und Organisation.

Initialisierungsphase
Die Initialisierung verbindet den übergeordneten Diplomarbeitsauftrag mit der operativen Ausführungsebene und schafft für die Diplomarbeit eine definierte Ausgangsbasis. Sie umfasst die folgenden Schwerpunkte: Festlegung eines klar definierten organisatorischen und technischen Rahmens als Voraussetzung für eine erfolgreiche Projektabwicklung, Planung, Vernehmlassung und Beurteilung der Ziele durch den Diplomlehrer. Die Ergebnisse - detaillierter Projektantrag, Projektplanung, Zielkatalog, Risikoanalyse, etc. - werden in der Arbeit strukturiert und dokumentiert.

Situationsanalyse
Die Situationsanalyse ist ein Klärungsprozess, der mit vertretbarem Aufwand eine Entscheidung über die grundsätzliche Art der Systemrealiserung herbeiführt und die gegenwärtige Situation und die zukünftigen Entwicklungen im Untersuchungsbereich des Systems umfasst. Unwirtschaftliche oder nicht realisierbare Vorhaben sollen in der Situationsanalyse erkannt und rechtzeitig abgegrenzt werden. Sie umfasst die folgenden Schwerpunkte: Erstellung und Beurteilung der Situationsanalyse sowie Überprüfung der Zielsetzungen, der Problemstellung und des Untersuchungsbereichs, Erarbeiten von Lösungsvorschlägen und Abschätzung ihrer voraussichtlichen Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit. Die Objektsituation analysieren, Gespräche mit dem Auftraggeber, Abteilungen und Mitarbeiter führen, Ist-Zustand aufnehmen und dokumentieren.

Grobkonzept
Isolierung kleiner Problemfelder, Bestimmung der Schnittstellen, Bestimmung der Prioritäten, Systemanforderungen welche die Anforderungen an das zukünftige System beschreiben und strukturieren. Erarbeiten grober Lösungskonzepte, Bewertung und Lösungsentscheid formulieren und begründen. Methoden: Präferenzmatrix, ROI, Nutzwertanalyse etc.

Detailkonzept
Das Detailkonzept dient zur Verfeinerung des gewählten Lösungsvorschlags und ermöglicht eine fundierte Beurteilung des Systems. Das erarbeitete Konzept legt den Rahmen für die nachfolgenden Realisierung und Einführung fest. Es beinhaltet die vollständige Darstellung des Systems, ausgehend vom gewählten Lösungsvorschlag, Beurteilung kritischer Teilsysteme, Evaluation von Fertigprodukten und Integration der gewählten Fertigprodukte in das Konzept, Entscheid über mögliche Konzeptvarianten und über das Konzept als Gesamtes aus technischer, organisatorischer und wirtschaftlicher Sicht. Es ist das Verhältnis von Kosten - Nutzen aufzuzeigen und mögliche Investitionen sind detailliert zu beschreiben.

Realisierung
Die Realisierung dient zur Erstellung des einführbereiten Systems einschliesslich Datenübernahmeverfahren und schafft die Voraussetzungen für die nachfolgende Einführung. Sie umfasst die folgenden Schwerpunkte: Ausarbeitung abschliessender Spezifikationen innerhalb des vom Konzept festgelegten Rahmens, Entscheidung über Datenübernahmeverfahren, Vorbereitende Massnahmen für die Einführung. Der Umsetzungsvorschlag ist zu skizzieren, die Zeitplanung für die abschliessende Einführung muss erstellt werden.

Persönliches Schlusswort
Persönliche Stellungnahme zur geleisteten Arbeit. Danksagung (Acknowledgments) an die Personen oder Institutionen, welche entscheidend mitgeholfen oder Material zur Verfügung gestellt haben. Verdankt werden sollen entscheidende geistige Mitarbeit, eingebrachte Ideen oder Beiträge zur Deutung der Befunde.

Literatur
Alle zu Rate gezogenen Schriftstücke werden hier alphabetisch aufgeführt. Dieses Verzeichnis soll bei der Bewältigung der Literatur, vor allem dem Auffinden, helfen.

Anhang
In den Anhang werden Abbildungen, Tabellen und Übersichten aufgenommen, die nicht zum allgemeinen Verständnis des Themas notwendig sind. Ein
Anhang ist eine sinnvolle Ergänzung des Textteils. Bei einer Diplomarbeit, die in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen entstanden ist, können unternehmensspezifische Erörterungen in den Anhang aufgenommen werden.

  • Layoutplanung mit optimiertem Materialfluss
  • Workforcemanagement
  • Evaluation von mobilen Daten- Erfassungssystemen im Servicebereich
  • Werkzeug, Messmittel und Prüfmittelverwaltung
  • Pflichtenheft zur Einführung einer gesamtheitlichen ERP-Einführung
  • Optimierung der Prozesse und der Prozesskette von der Entwicklung bis in die Produktion (CAD – CAM)
  • Kanbankonzept
  • Planung einer Produktionsstätte
  • Kalkulationsfindungsmethodik für die Zerspanungstechnologie
  • Betriebsanalyse und Sollkonzeptionen für die systematische Ermittlung von Kosten- und  Produktionskennzahlen
  • Durchlaufzeitoptimierung für Prototypenfertigung
  • Mitarbeiterführungskonzept
  • Kapazitätsplanung für Produktionsneuaufbau
  • Evaluation, Wahl und Soll - Konzept für die Einführung eines PPS – Systems
  • Zeitwirtschaft in der Blechbearbeitung
  • Optimierung der Organisation in der Produktion
  • Zentralisierung der Elektromateriallager
  • Werkzeuglagerkonzept
  • Aufbau eines Managementkonzeptes zur Ausbildung von Lernenden
  • usw.